Globus
Besuch

barrierefreiheit

Das Landesmuseum Hannover möchte ein Museum für alle sein, unabhängig von etwaigen Voraussetzungen und Einschränkungen. Wir arbeiten stetig daran, allen Menschen einen barrierearmen Zugang zum Museum sowie einen barrierearmen Besuch der Ausstellung zu ermöglichen.

mobilität

Anfahrt 
Die nächstgelegenen öffentlichen Behindertenparkplätze (2 Stück) befinden sich in der Gneiststraße (ca. 300m entfernt), sowie direkt vor unserem Haus an der Willy-Brandt-Alle (2 Stück). Die nächstgelegene barrierefreie U-Bahn-Station ist Aegidientorplatz.

Eingang
Der Haupteingang des Museums ist über eine Rampe zugänglich. Die Tür des Haupteingangs öffnet sich nicht automatisch. Die Kasse befindet sich gegenüber der Eingangstür und ist nicht unterfahrbar. Höhe der Theke: 115 cm. Schließfächer in unterschiedlichen Höhen befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss. Die Nutzung erfordert 1€ Pfand.

Im Museum
Türen und Durchgänge sind mindestens 90 cm breit. Die Türen im Ausstellungsbereich öffnen nicht automatisch. Das Aufsichtspersonal ist Ihnen beim Öffnen der Türen gerne behilflich. Die Vitrinen in den Ausstellungen sind nicht unterfahrbar.

Aufzug
Alle drei Ausstellungsetagen und der Vortragssaal (1. OG) sind über einen Aufzug erreichbar. Breite der Türen:  99 cm | Fläche: 1,17 x 1,40 m. Die Knöpfe der Aufzüge befinden sich in erreichbarer Höhe für Rollstuhlfahrer:innen. Es gibt eine Halteleiste.

Sanitärräume
Im Erdgeschoss befindet sich eine barrierefrei ausgebaute Toilette. Es gibt am WC beidseitig hochklappbare Haltegriffe. Das Waschbecken ist unterfahrbar. Der Spiegel ist im Sitzen und Stehen einsehbar. Es ist eine Alarmschnur in einer Höhe von 85 cm vorhanden.

Hilfsmittel
Es stehen zwei Leihrollstühle zur Verfügung. Sprechen Sie hierzu das Kassenpersonal an. Auf jeder Etage stehen leichte Klapphocker zur Verfügung, die mit in die Ausstellungen genommen werden können.

Museumscafé
Im Museumscafé gibt es unterfahrbare Tische. Die Tischordnung ist variabel.

sehen

Das Landesmuseum Hannover ist für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen eingeschränkt zugänglich.

Anfahrt
Die Außenwege haben keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Gehwegbegrenzungen.

Im Museum
Es sind keine Karussell- oder Rotationstüren vorhanden. Glastüren sind mit Sicherheitsmarkierungen gekennzeichnet. Das Wegeleitsystem ist nicht taktil oder kontrastreich.
Die Exponate sind nur teilweise gut ausgeleuchtet.

Aufzug
In den Aufzügen erfolgt die Bestätigung des Notrufs akustisch. Die Bedienelemente sind taktil erfassbar.
Treppen sind nicht visuell oder taktil kontrastreich gestaltet. Handläufe sind vorhanden.

Hilfsmittel
Assistenzhunde und Langstöcke sind im gesamten Museum erlaubt.
Der MediaGuide bietet Audiodeskriptionen zu den Highlights der KunstWelten.
Führungen für sehbehinderte und blinde Menschen sind auf Anfrage möglich.

hören und gebärden

Im Museum
Es gibt keinen optisch wahrnehmbaren Alarm im Gebäude. In den Aufzügen wird der abgehende Notruf nicht optisch bestätigt.

Hilfsmittel
Bei Führungen wird ein Audiounterstützungssystem eingesetzt.
Die Audiostationen im Museum sind nicht mit T-Spule nutzbar.
Der MediaGuide bietet Videos in Deutscher Gebärdensprache zu den Highlights der KunstWelten.

neurodivergenz

Für Menschen im Autismus-Spektrum geben folgende Materialien Auskunft über den Ablauf und die Licht-, Klima- und Klangsituationen in den Ausstellungen: AblaufplanLicht-, Klima- und KlanginformationAllgemeine Informationen

leichte sprache

Im Museum
Die Texte in den Ausstellungen sind in Alltagssprache und in schwerer Sprache geschrieben.

Hilfsmittel
Führung in leicht verständlicher Sprache sind auf Anfrage buchbar.

kontakt

Frauke Schilling
Kulturvermittlung | Museumspädagogin
T + 49 (0) 511 98 07 – 809
frauke.schilling@landesmuseum-hannover.de

Marie Florentine Holte
Kulturvermittlung | Museumspädagogin
T + 49 (0) 511 98 07 – 714 und – 657
marieflorentine.holte@landesmuseum-hannover.de

 

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