Die neue Seidenstraße – Fluch und Segen zugleich?
Seit der Verkündung seiner One Belt, One Road-Initiative 2013 durch den chinesischen Staatspräsidenten, hat sich der chinesisch-europäische Warenaustausch mehr als verdoppelt. Insbesondere Deutschland hat sein Handelsvolumen mit China nicht nur auf
dem Wasserwege, sondern auch auf dem Landwege über die sogenannte »Neue Seidenstraße« stark ausgebaut. Duisburg ist zur zentralen europäischen Drehscheibe dieser Güterströme geworden. Auch Hamburg konnte seine Containertransporte als traditioneller Asienhafen ausbauen. Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen haben in Deutschland und in Teilen Europas zu einer Neubewertung geführt.
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Dieser Artikel wurde verfasst von Patricia Nienhues