Globus

Achtung

Die KunstWelten werden aufwändig saniert und neugestaltet. Aus diesem Grund sind aktuell lediglich die ersten fünf Räume geöffnet, in denen die herausragende Mittelaltersammlung, die deutsche und italienische Renaissance sowie Werke des Manierismus bewundert werden können. Die Neuen Meister, zu denen auch die umfangreiche Impressionismus-Sammlung zählt, sind zurzeit leider nicht, bzw. teilweise in wechselnden Sonderausstellungen zu sehen.

die kunstwelten

vom mittelalter bis zur renaissance

Die KunstWelten bieten einen imposanten Rundgang durch die europäische Kunstgeschichte: Empfangen von einer der bedeutendsten Mittelaltersammlungen Deutschlands mit einzigartigen Altarwerken und Skulpturen, reisen die Besucher*innen ins italienische Barockzeitalter und in die Blütezeit der niederländischen Malerei.

 

 

Am Beginn des Rundgangs durch die KunstWelten steht zunächst der niedersächsische Raum im Mittelpunkt – mit seinen bedeutenden Altären aus der Zeit der Internationalen Gotik um 1400. Darunter befinden sich der Barfüßeraltar aus Göttingen und die berühmte Goldene Tafel, die ursprünglich in der Michaeliskirche in Lüneburg aufgestellt war.

Künstler wie Lucas Cranach und Tilman Riemenschneider führen dem Besucher dann die hohe Kunst der deutschen Renaissance vor Augen, gefolgt von den großen italienischen Meistern Sandro Botticelli und Jacopo Pontormo. Dabei vereinen die neu gestalteten Räume die klassische Architektur des denkmalgeschützten Museumsbaus mit einem modernen Farbkonzept. Wände in Blau, Rosa oder Aubergine und eine innovative Lichtdecke, die eine perfekte Illusion von Tageslicht schafft, verleihen den Werken eine ganz neue Strahlkraft.

kupferstichkabinett

Die graphische Sammlung im Landesmuseum Hannover gewährt mit ihren über 20.000 Handzeichnungen und Druckgraphiken einen exzellenten Einblick in das vielfältige Geschehen der europäischen Kunstgeschichte vom späten Mittelalter bis in das frühe 20. Jahrhundert.

Aufgrund ihrer hohen Lichtempfindlichkeit werden die Werke nicht dauerhaft ausgestellt. Auf Wunsch können Besucher*innen sich die sonst sorgfältig in Schränken aufbewahrten Werke zu Studium und Genuss vorgelegen lassen.

 

 

lageplan

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